Pädagogisches Konzept

In unserer ganzheitlichen Bildung und Erziehung steht das Kind im Mittelpunkt. Dabei ist von den verschiedenen Lebenssituationen der Kinder auszugehen.

Für die geistige, körperliche und emotionale Förderung unserer Kinder ist dies ein wesentliches Kriterium unserer täglichen Arbeit. Es ist uns wichtig, gemeinsam mit ihnen und den Eltern, die Grundlagen für lebenslanges Lernen zu legen.

Durch das harmonische Umfeld bieten wir den Kindern verschiedene Spielbereiche.

Uns ist es wichtig, mit den Kindern feste hygienische Fertigkeiten, Gewohnheiten und Verhaltensweisen ihrem Alter entsprechend zu erarbeiten und zu festigen (z. B. Taschentuch benutzen, Zähne putzen, Hände waschen nach dem Toilettengang etc.).

Entscheidendes Prinzip ist dabei, dass die Kinder Partner eines offenen Dialoges sind oder werden.

Nach unserem Verständnis bestimmen folgende Grundannahmen das Bild vom Kind:

  • Alle Kinder sind von Natur aus neugierig. Sie verfügen über große Entwicklungspotentiale und wollen sich die Welt auf ihre kindspezifische Weise aneignen. Für diesen Bildungsprozess brauchen sie familiäre und außerfamiliäre Erfahrungsräume.
  • Kinder brauchen Erwachsene, die ihr kindgemäßes spezifisches „Erleben der Welt“ ernst nehmen, verstehen und unterstützen; sie vor Gefahren schützen und ihre Meinungen, Erwartungen und Wünsche berücksichtigen.
  • Kinder brauchen die Erfahrungen mit anderen Kindern. Im Kontakt mit anderen Kindern können sie soziale, emotionale, kreative und kognitive Kompetenzen weiterentwickeln.
  • Kinder brauchen zur Orientierung und Differenzierung ihrer Wahrnehmung alltagsentsprechende verlässliche Strukturen, die ihnen für ihre Entwicklung Freiraum und Sicherheit bieten.